Im Fokus des Gesprächs standen die Präventionsarbeit der Katholischen Kirche sowie dessen Wirksamkeit und die nachhaltige Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs.
Da es die Aufgabe von Kirche, Gesellschaft und Politik ist, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen, haben die Präventionsbeauftragten mit Kerstin Claus vereinbart diesen Dialog auf einem durch die NRW-Bistümer organisierten Fachtag fortzusetzen.
Weitere Inhalte gemeinsamer Gespräche mit vielen Besucher*innen waren neben der Wirkung der Prävention für die Katholische Kirche und in der Gesellschaft auch die fachliche Beratung über Präventionsschulungen und Methodik wie auch der Austausch über Themen für die Weiterentwicklung von Schutzmaßnahmen. Eine Maßnahme, die die Präventionsbeauftragten u.a. zur Prävention sexualisierter Gewalt für Kinder anboten, war die Stark-Mach-Werkstatt. Nähere Informationen zur Stark-Mach-Werkstatt finden Sie unter www.bistum-dresden-meissen.de/aktuelles/sonne-fuer-kinder-clowns .
Fazit: Um gute Präventionsarbeit zu leisten, müssen immer wieder Schutz- und Kompetenzräume für Kinder, Jugendliche und schutzbefohlene Erwachsene geschaffen werden. Prävention muss als integraler Bestandteil allen kirchlichen Handelns weiter etabliert werden.