Ausbildung von Präventionsfachkräften
Die Präventionsfachkraft unterstützt den Träger bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt in den Einrichtungen/ Pfarreien vor Ort und ist Kontaktperson für die Präventionsbeauftragten des Bistums. An dem Fortbildungstag wird es um die Spezifizierung der Aufgaben gehen und um die konkrete Ausgestaltung der Unterstützung vor Ort. Dort werden auch Vernetzungsgruppen gebildet.
Abgesagt: Samstag, 25. Februar 2023, 9.30 Uhr - 16.30 Uhr
Donnerstag, 28. September 2023, 9.30 Uhr - 16.30 Uhr
Könzgenhaus, Annaberg 40, 45721 Haltern am See
Referentin
Svenja Bäumer
Um allen, die an der Qualifizierung zur Präventionsfachkraft teilnehmen wollen, diese Möglichkeit auch an einem Wochenende zu geben, weisen wir darauf hin, dass es einen neuen Termin gibt:
Samstag, 21. Oktober 2023, 9.30 – 16.30 Uhr
Im Pfarrheim St. Josef, Münster-Kinderhaus
Referentin
Beate Meintrup
Vorstellung und Auseinandersetzung
mit dem Paper für Präventionsfachkräfte
Seit 2014 legt die Präventionsordnung fest, dass jeder kirchliche Rechtsträger eine Präventionsfachkraft benennen muss. In den vergangen Jahren haben wir immer wieder festgestellt, dass die Präventionsordnung in Bezug auf die Aufgaben der PFK interpretationsspielraum bietet und damit in der Praxis für Herausforderungen sorgt. Daher ist aus den Erfahrungen der vergangen Jahre in Zusammenarbeit mit allen NRW (Erz-) Bistümern ein Paper entstanden, das die Aufgaben genauer definiert und damit das Profil der PFK für die Präventionsfachkräfte und die Trägervertreterinnen und Trägervertreter klarer werden lässt. Wir möchten an diesem Nachmittag das Paper vorstellen und uns mit Ihnen darüber austauschen.
Termine für Lehrerinnen und Lehrer an Bischöflichen Schulen
Mittwoch, 15. Februar 2023, 10 bis 11.30 Uhr
Digital via Teams
Referentin
Lena-Maria Lücken und Svenja Bäumer
Abgesagt: Donnerstag, 16. Februar 2023, 17 bis 18.30 Uhr
Vernetzungstreffen und Methodenaustausch
Dienstag, 28. März 2023, 9.30 Uhr - 16.30 Uhr
Priesterseminar - Collegium Borromaeum, Domplatz 8, 48143 Münster
Vernetzungstreffen bieten Raum und Zeit, um über den Alltag der Schulungsarbeit, schwierige Kurssituationen, neue Methoden, Materialien u.Ä. in den Austausch zu kommen. Außerdem werden Informationen über die aktuellen Entwicklungen im Bistum Münster ein Thema sein und am Nachmittag wird es um den Austausch über Schulungsmethoden gehen.
Referentinnen
Beate Meintrup
Svenja Bäumer
Fachtag „Sexuelle Bildung“
Fortbildung für Präventionsfachkräfte und Schulungsreferentinnen/-referenten
Freitag, 21. April 2023, 14.30 - 20.30 Uhr
Haus Mariengrund, Nünningweg 133, 48161 Münster
– Nachmittags-/Abendveranstaltung –
Sexuelle Bildung ist die Grundlage für eine gute Präventionsarbeit. Deshalb benennt auch die neue Präventionsordnung Aspekte sexueller Bildung als einen Inhalt von Präventionsschulungen. Alle pädagogischen Einrichtungen sind zudem aufgefordert, eine Sexualpädagogik zu vermitteln, die Selbstbestimmung und Selbstschutz der Kinder und Jugendlichen stärkt. Der Fachtag zeigt die zentralen Ziele und Inhalte dieser wesentlichen Schnittstelle auf.
Referentinnen
Ann-Kathrin Kahle
Beate Meintrup
Übergriffe unter Jugendlichen
Fortbildung für Präventionsfachkräfte und Schulungsreferentinnen und -referenten
Dienstag, 19. September 2023, 9.30 Uhr - 16.30 Uhr
Könzgenhaus, Annaberg 40, 45721 Haltern
Wegen der großen Nachfrage bereits zum 3. Mal bieten wir diese Fortbildung an, diesmal auch offen für Präventionsfachkräfte.
Grenzüberschreitungen und sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen gehören immer wieder zum Alltag in Schule, Jugendarbeit und nicht zuletzt in der virtuellen Welt der neuen Medien. Erwachsene sind gefordert sich deutlich zu positionieren und angemessen zu reagieren. Dazu müssen sie die Situationen gut einschätzen und die damit verbundenen Dynamiken verstehen können.
In der Fortbildung wird zunächst das Phänomen der Grenzüberschreitung unter Gleichaltrigen thematisiert, anhand von Fallbeispielen konkretisiert um dann Handlungsoptionen zu entwickeln. In einem letzten Schritt geht es um die Thematisierung dieses Aspekts in den Schulungen.
Referent:
Robert Stamner (ärztliche Kinderschutzambulanz)
Vorstellung der Arbeit der Interventionsbeauftragten
Fortbildung für Präventionsfachkräfte und Schulungsreferentinnen und -referenten
Freitag, 17. März 2023, 14.30 - 17.30 Uhr
Priesterseminar - Collegium Borromaeum, Domplatz 8, 48143 Münster
Präventionsfachkräfte und Schulungsreferent:innen unterstützen Menschen in den Einrichtungen und Pfarreien des Bistums Münster dabei, die Beschwerdewege bei sexualisierter Gewalt zu kennen. Sie sind damit eine wichtige Schnittstelle zwischen Prävention und Intervention. An diesem Nachmittag gibt es die Gelegenheit sich darüber zu informieren, was nach einer Beschwerde/Meldung von sexualisierter Gewalt bei den Ansprechpersonen oder den Interventionsbeauftragten weiter passiert. Herr Peter Frings und Herr Baumers, Interventionsbeauftragte des Bistums Münster, werden aus ihrer Arbeit berichten, mit Präventionsfachkräften und Schulungsreferentinnen und -referenten ins Gespräch kommen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Referierende
Peter Frings
Stephan Baumers
Beate Meintrup
Ansprechpartner
Bischöfliches Generalvikariat
Stabsstelle Intervention und Prävention
Horsteberg 11
48143 Münster
Fon 0251 495‐17012
Fax 0251 495‐717012
Anmeldung
Bitte melden Sie sich anhand des Anmeldebogens per Email mit vollständiger Angabe Ihrer Anschrift u. Telefonnummer an. Die Anmeldung gilt als verbindlich, sobald diese per Mail durch die Stabsstelle bestätigt ist.
Sie etwa 1 Woche vor der Veranstaltung noch eine Erinnerungsmail von uns! Schauen Sie also bitte unbedingt auch am Tag vor der Veranstaltung noch mal in Ihr Mailpostfach!
Kosten
Die Fortbildungen sind bei vollständiger Teilnahme kostenlos.
Ausfallgebühren ab 10 Tage vor Beginn der Fortbildung 45,00 Euro/Person (falls der Platz nicht anderweitig vergeben werden kann)
Ausführungsbestimmungen
Schulungsreferentinnen und ‐referenten verpflichten sich, vier (zwölfstündige oder sechsstündige) Schulungen innerhalb von zwei Jahren durchzuführen. Sie müssen innerhalb von zwei Jahren an einer Fortbildungsveranstaltung oder einem Vernetzungstreffen der Stabsstelle Prävention teilnehmen.